Der erste Eindruck zählt: Mit diesen 6 Verhaltensweisen begeistern Sie Personaler, den Chef oder die neuen Kollegen

Der erste Eindruck zählt. In arbeits-abc.de. Von Mirijam Franke.

Der erste Eindruck zählt - X SIEBEN
Fotoquelle: Pixabay

 

 

Schritt 1: Achten Sie auf Ihre Körpersprache

Noch bevor Sie die Augen, das Lächeln oder die Stimme der anderen Person wahrnehmen, sehen Sie diese zum allerersten Mal aus einiger Entfernung. Vielleicht stehen Sie mit dem Rücken zu Ihrem Gegenüber, vielleicht steigen Sie aus einem Aufzug oder Sie gehen beide aufeinander zu: So oder so ist Ihre Körpersprache das Erste, was Ihr Gegenüber bei der Begegnung von Ihnen wahrnimmt. Deshalb

  • achten Sie auf eine offene Körperhaltung und lassen Sie die Arme locker hängen. Verschränkte Arme wirken abweisend.
  • stellen Sie bei Beine fest auf den Boden. Überkreuzte Beine oder ein nervöses „Hinundhertänzeln“ wirken unsicher.
  • bewegen Sie sich langsam und bewusst. Vermeiden Sie hektische und unkontrollierte Geste. Viele Menschen beginnen sich zum Beispiel aus Nervosität an Hals oder Armen zu kratzen, was rote Striemen hinterlässt, oder Frauen spielen oft aus Langeweile mit ihren Haaren, was wiederum von einigen Herren als Unsicherheit oder sogar Flirtversuch ausgelegt wird – nicht gerade förderlich für einen professionellen ersten Eindruck.
  • stehen Sie aufrecht, das strahlt Selbstbewusstsein aus.

 

Schritt 2: Stellen Sie Augenkontakt her

Bleiben Sie aufmerksam, selbst wenn Sie warten müssen. Sie sollten nicht auf Ihr Smartphone oder in Tagträumen versunken aus dem Fenster blicken. Sehen Sie sich um, sodass Sie andere Personen frühzeitig wahrnehmen, wenn diese auf Sie zukommen. Vermeiden Sie unbedingt einen prüfenden Blick von oben nach unten und zurück. Dieser wird von Ihrem Gegenüber eventuell als kritisch oder arrogant wahrgenommen. Wenden Sie sich stattdessen der auf Sie zukommenden Person zu und stellen Sie unmittelbar Augenkontakt her.

Der geniale Mensch: der, der Augen hat, für das was ihm vor den Füßen liegt.
(Johann Jakob Mohr)

 

Schritt 3: Zögern Sie kurz

Der dritte Schritt mag Ihnen ungewöhnlich erscheinen, doch er wird Sie Ihrem Gegenüber sofort sympathischer machen. Nachdem Sie den Augenkontakt mit der anderen Person hergestellt haben – sie also sichtlich wahrgenommen haben – zögern Sie eine Sekunde, bevor Sie reagieren. Dieses kaum merkliche Zögern von einer oder auch nur einer halben Sekunde nimmt Ihrer darauffolgenden Reaktion die Willkür. Drehen Sie sich bereits mit einem strahlenden Lächeln um und stellen erst dann Augenkontakt her, wirkt das zwar immer noch freundlich, doch die „angelächelte“ Person bezieht Ihre Freude nicht auf sich selbst. Sie wird denken:

„Er/sie lächelt ja freundlich und scheint sich hier wohlzufühlen. Ah, jetzt hat er/sie mich auch gesehen.“

Stellen Sie hingegen erst Augenkontakt her, zögern kurz und setzen erst dann Ihr strahlendstes Lächeln auf, bezieht das Gegenüber Ihre Reaktion auf sich selbst. Es denkt sich:

„Ah, jetzt hat er/sie mich gesehen. Wenn er/sie mich so freundlich anstrahlt, lächle ich doch direkt zurück!“

Der Mechanismus ist ebenso wirksam wie schwierig in Worte zu fassen. Am besten, Sie probieren es einfach einmal im Privat- oder Berufsleben aus. Sie werden sehen, dass Sie auf Ihr Gegenüber unmittelbar sympathischer wirken und dementsprechend auch freundlichere Rückmeldungen erhalten.
 

Schritt 4: Setzen Sie ein strahlendes Lächeln auf

Der vierte Schritt wurde nun bereits erwähnt: Nachdem Sie den Augenkontakt mit der Person hergestellt und kurz gezögert haben, lächeln Sie. Es gibt keine wirksamere Methode, um auf andere Menschen sympathisch zu wirken, als ein strahlendes Lächeln. Dieses Zeichen ist auf der ganzen Welt universell einsetzbar und wird von Menschen jeden Alters sowie jeder Kultur verstanden. Dank der Spiegelneuronen werden Sie in den meisten Fällen als Dankeschön ebenfalls ein Lächeln erhalten. Die Kennenlernatmosphäre ist direkt aufgelockert und Menschen, die viel lächeln, sind beliebter – garantiert!
 

Schritt 5: Gehen Sie auf Ihr Gegenüber zu

Jetzt ist es an der Zeit, Ihre bisherige Körperhaltung aufzulösen und sich in Bewegung zu setzen. Ist Ihr Gegenüber noch ein Stück weit entfernt, gehen Sie auf die Person zu. Sobald Sie nah genug voreinander stehen, strecken Sie der Person freundlich die Hand entgegen, begrüßen Sie sie mit fester, aber freundlicher Stimme und stellen Sie sich kurz vor. Sollten Sie zum Beispiel sitzend warten – wie häufig bei einem Vorstellungsgespräch der Fall – erheben Sie sich für die Begrüßung unbedingt von Ihrem Stuhl.

Achtung: In konservativeren Branchen und Unternehmen wird eventuell Wert noch darauf gelegt, dass Sie die Rangordnung beachten. Prinzipiell gilt dann nämlich, dass die ranghöhere Person die Begrüßung übernimmt, sprich Ihnen zuerst die Hand entgegenstreckt und das Wort ergreift. Um nicht unhöflich zu wirken, gehen Sie im Zweifelsfall lächelnd sowie mit offener Körperhaltung auf den noch fremden Menschen zu und warten Sie erst einmal dessen Reaktion ab.

 

Schritt 6: Nutzen Sie das Resonanzphänomen

Nach der Begrüßung folgt meist ein erstes Gespräch. Dieses kann Smalltalk sein, ein Vorstellungsgespräch oder eine Führung durch die Büroräumlichkeiten an Ihrem ersten Arbeitstag.

Doch nicht nur bei der ersten Konversation mit einer bislang fremden Person, sondern auch bei jedem anderen Gespräch – egal mit wem und ob im Berufs- oder Privatleben – wird Sie dieser sechste Tipp sympathischer wirken lassen und dadurch beliebter machen. Beginnen Sie, Ihren Gesprächspartner zu imitieren und machen Sie sich dadurch das sogenannte Resonanzphänomen zunutze. Durch die subtile Imitation fühlt sich Ihr Gegenüber ernst genommen, verstanden und wird sich Ihnen schneller öffnen. Warum das so ist, welcher psychologische Effekt hinter dem Resonanzphänomen steckt und wie genau Sie diesen nutzen können, um einen besseren ersten Eindruck zu hinterlassen und dauerhaft beliebter zu werden, erläutern wir Ihnen ausführlich im Artikel:

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