Das sind die Job Trends 2019
Job Trends 2019. In LEADERSNET, OLN NEWS, HANDEL, KARRIERE, dpa, Markus Zink.
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Recruitment Marketing, Employer Branding oder die Candidate Experience seien wichtigste Schlagworte für HR. Auf dem Online-Marktplatz willhaben werden nicht nur abertausende Artikel des täglichen Gebrauchs, Autos und Immobilien, sondern auch Jobangebote ausgeschrieben.
Nun versucht man sich an einer Prognose zu den wichtigsten Job-Themen und Trends für das junge Jahr. Markus Zink, Head of Jobs und Karriere bei willhaben, identifiziert “Recruitment Marketing, Employer Branding oder die Candidate Experience” als die “wichtigsten Schlagworte” für den HR-Bereich für 2019.
“Denn Unternehmen müssen zunehmend mehr um die Gunst neuer Bewerber und vor allem junger Talente kämpfen, so Zink.
Auf dem Online-Marktplatz willhaben werden nicht nur abertausende Artikel des täglichen Gebrauchs, Autos und Immobilien, sondern auch Jobangebote ausgeschrieben. Nun versucht man sich an einer Prognose zu den wichtigsten Job-Themen und Trends für das junge Jahr. Markus Zink, Head of Jobs und Karriere bei willhaben, identifiziert “Recruitment Marketing, Employer Branding oder die Candidate Experience” als die “wichtigsten Schlagworte” für den HR-Bereich für 2019.
“Denn Unternehmen müssen zunehmend mehr um die Gunst neuer Bewerber und vor allem junger Talente kämpfen, so Zink.
Der Aufstieg des Recruitment Marketings
Der Bereich Marketing gewinne im Recruiting immer mehr an Bedeutung, so Zink. Die richtigen Kandidatinnen und Kandidaten wollen demnach Arbeitgeber nicht mehr finden, sondern von ihnen “gefunden werden”. Eine proaktive Herangehensweise sei hier von großem Vorteil. Zink sieht hier drei Schritte für die Praxis, die noch vor der eigentlichen Bewerbung zum Tragen kommen: Bewusstsein schaffen, als potentieller Arbeitgeber berücksichtigt werden und Interesse wecken.
Know your Image: Employer Branding
Der Ruf eines Unternehmens hat nicht nur Einfluss auf Kunden, sondern auch auf neue Mitarbeiter, weshalb der Begriff des “Employer Branding” immer mehr an Wichtigkeit gewinnt. Darunter versteht man die identitätsbasierte Positionierung eines Unternehmens als Arbeitgeber. Eine seriöse und regelmäßige Social Media-Präsenz und ein überzeugender Arbeitgeberbereich auf der Unternehmenswebsite sind nur mögliche Beispiele für die Faktoren, die in die Eigenmarke einzahlen. Wichtig ist hier vor allem die Wahrung der Authentizität. 50 Prozent der Kandidaten würden nicht für ein Unternehmen mit einer schlechten Reputation arbeiten – auch nicht dann, wenn sie ein höheres Gehalt bekämen. Für 2019 sollten Arbeitgeber daher ganz klar einen Schwerpunkt auf Employer Branding setzen, so Zink.
Unternehmensbewertungen im Netz
Ein weiteres Schlüsselthema 2019 sei Candidate Experience. Sollte ein potentieller neuer Mitarbeiter beim Bewerbungsprozess unzufrieden sein, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er das im Internet kundtun und damit auch andere potentielle Bewerber abschrecken wird. Es gehe also 2019 auch darum, eine gute Bewerbungs-Anlaufstelle zu sein. Konkret bedeutet das: Bewerbungsprozesse verfeinern, Anonymität vermeiden, jeden Bewerber als Individuum wahrnehmen und diesem auf Augenhöhe begegnen.
Achtung DSGVO
Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) bleibt ein heißes Thema, auch in Sachen Bewerbungsverfahren. So muss beispielsweise seit dem Inkrafttreten ein verschlüsselter Kanal angeboten werden, wo Interessenten ihre Daten an das Unternehmen schicken können. Darüber hinaus muss das Unternehmen dann dem Bewerber mitteilen, wie und wie lange seine Daten im Unternehmen behalten werden. Sollte ein Unternehmen einen Bewerber ablehnen, seine Daten aber für eine potentiell andere Stelle auch noch nach sechs Monaten behalten wollen, muss für diese Aufbewahrung um Erlaubnis gefragt werden. Die meisten Sachen können mit einer automatischen Eingangsbestätigung gelöst werden, doch sie sollten unbedingt gelöst werden – denn sonst drohen Geldstrafen. (red)
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