Überblick über die Inhalte:
Logistik Aufgaben und Ziele:
Definition und Herleitung des Logistik-Begriffs, Ziele und Zielkonflikte der Logistik,
die „6R“ der Logistik
Logistikbeteiligte und -bereiche:
Unterschiedliche Verkehrsmittel und deren Einsatz, Verkehrswege, Verkehrsträger, die unterschiedlichen Bereiche „Beschaffungslogistik“, „Produktionslogistik“, „Distributionslogistik“ und „Entsorgungslogistik“.
Verkehrsträger:
Details der einzelnen Verkehrsträger, Bestimmung der sechs Kriterien zur Auswahl von Verkehrsträgern, Vor- und Nachteile der einzelnen Verkehrsträger
Ökologie:
Energieverbräuche einzelner Verkehrsträger, der Zusammenhang zwischen Energieverbrauch und Ladekapazität, das „Carbon Footprint“-Konzept.
Philosophie:
Erlangung von Wissen über einzelne Logistikbereiche und ihre Schwerpunkte.
Die Beschaffungs-, Produktions-, Distributions- und Entsorgungslogistik und ihre jeweiligen Aufgaben. Die Funktionsbereiche (Schwerpunkte) der Logistik.
- Spediteur, Frachtführer und Lagerhalter
Der Spediteur: Aufgaben und Verantwortlichkeiten eines Spediteurs (Transportorganisation), die unterschiedlichen Arten von Spediteuren, die Begriffe „Fremdnützigkeit“, „Eigennutz“, „Selbsteintritt“
Der Frachtführer: Aufgaben und Verantwortlichkeiten eines Frachtführers (Transportdurchführung), die Voraussetzungen für den Frachtführer (Erlaubnis und Berechtigung), notwendige Papiere im Güterverkehr.
Der Lagerhalter: Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Lagerhalters, Aufgaben der Lagerhaltung (Lagerfunktionen), Lagerarten.
- Transportrecht, Versicherungen, Transportsicherheit
Transportrecht: Übersicht der wichtigsten rechtlichen Grundlagen (HGB, ADSp, GüKG, EU-Sozialvorschriften).
Versicherungen (Haftung): Verschiedene Haftungsregelungen, die Begrenzung der Versicherungs-leistung, Verhalten im Fall des Schadeneintritts (Versicherungsfall).
Transportsicherheit: Regeln und Erfordernisse der Transportsicherheit (Ladungssicherung).
- Grenzüberschreitender Verkehr
Die wichtigsten CMR Bestimmungen als Rechtsgrundlage, maßgebliche Unterschiede zwischen nationalen und internationalen Transportabwicklungen, zentrale Haftungsregeln.
Rechtsgrundlagen: Die maßgeblichen Verordnungen zu nationalen und internationalen Gefahrguttransporten.
Sicherheitspflichten: Sicherheitspflichten der an Gefahrguttransporten Beteiligten.
Klassifizierung: Gefahrgutklassen und Einteilung der Güter.
Kennzeichnung und Bezettelung: Übersicht der gebräuchlichsten Gefahrgutmuster.
Unfallmerkblätter: Ziel und Gebrauch von Unfallmerkblättern.
Gefahrgutbeauftragte: Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Gefahrgutbeauftragten.
Haupt- und Nebenfunktionen der wichtigsten INCOTERMS, der unterschiedlichen Rechte und Pflichten von Käufern und Verkäufern im internationalen Handel, die einzelnen Klauseln, Gefahren- und Kostenübergänge, die Gliederung der INCOTERMS nach Transportarten, die Versicherungspflichten nach den INCOTERMS.
Erlangung von Wissen über Aufgaben, Ziele und Funktionen der Lagerlogistik, Anforderungen an die Lagerhaltung, Lagerfunktionen, Lagerarten, Teilbereiche eines Lagers, Ein- und Auslagerstrategien, Lagerkonzepte.
- Auswahl logistischer Dienstleister
Auswahlkriterien, Angebote logistischer Dienstleister, Kenntnisse über die notwendigen Inhalte einer Dienstleisterausschreibung.
- Supply Chain Management (SCM, Einführung)
Kennenlernen der wichtigsten Aufgaben und Ziele des Supply Chain Management (SCM), der Begriff „Supply Chain Management“, Abgrenzung des SCM zur Logistik, typische Problemstellungen im SCM, Umsetzungsbeispiele aus der Praxis, Logistische Kennzahlen (KPI), Grundkenntnisse im Risikomanagement.
Abschluss: Teilnahmebestätigung und nach erfolgreicher absolvierter Prüfung „Logistic Licence – Zertifizierter Logistiker nach LOG+L“.
Die ©LOG+L Zertifizierungsprüfung (Dauer 1 Stunde) kann im X SIEBEN-Prüfcenter durchgeführt werden, ist aber nicht Bestandteil des Seminars.
Für die Zertifizierungsprüfung nach LOG*L fällt noch zusätzlich zur Seminarinvestition eine Prüfungsgebühr in der Höhe von EUR 152,– zuzüglich gesetzlicher UST (EUR 182,40 brutto) an, die wir für die LOG+L Repräsentanz weiter verrechnen.
Aufbauend auf „LOG+L“ weisen wir auf unser fachbezogenes Angebot / Vertiefungs-Lehrgänge hin: