Karriere-Boost: 5 Dinge, die Frauen im Job unbedingt tun sollten

Erfolgreiche Frau im Job. In BUNTE.de, von Redaktion.

Erfolgreiche Frau im Job - X SIEBEN

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Frauen werden oftmals im Job unterschätzt oder schlichtweg übersehen. Folgende fünf Dinge sollten sie aber auf jeden Fall tun, um sich einen Karriere-Boost zu verschaffen.

Gerade in der Arbeitswelt stehen Frauen häufig im Fokus, werden kritischer betrachtet und bewertet. Auch wenn sie versuchen, sich mehr im Job einzubringen, werden sie öfters überhört oder gar von Kollegen unterschätzt.

Es sind manchmal Kleinigkeiten am eigenen Auftreten oder Verhalten, die den Unterschied machen. Wie du dir mehr Gehör verschaffst, ohne zu aufdringlich zu wirken, erfährst du hier.

1. Vermeide den Konjunktiv

Frauen neigen dazu in Gesprächen oder bei Meetings Konjunktive zu nutzen: „Es wäre möglich“ oder „Man könnte eventuell“. Solche Satzformulierungen klingen höflich und zuvorkommend, signalisieren aber weder Selbstbewusstsein noch Kompetenz. Versuche deswegen den Konjunktiv zu vermeiden und verlasse dich auf starke Formulierungen. Statt zum Beispiel zu sagen „Ich hätte da eine Idee?“, lieber konkreter werden: „Ich habe eine Idee“. Das mag auf den ersten Blick wie ein minimaler Unterschied klingen, wird aber von deinem Gegenüber direkt anders wahrgenommen. Wer noch nicht überzeugt ist, sollte diese Sätze mal laut aussprechen. Spätestens dann wirst du merken, dass deine Standpunkte so besser zum Ausdruck kommen.

Du möchtest noch weitere Tipps hören, wie du dich im Arbeitsalltag sichtbarer machen kannst? Dann hör dir doch die neue Folge von „Boss not Babe“ an. Dort verrät die ehemalige stellvertretende Chefredakteurin, Anke Helle, der Magazine Neon & Nido ihre Geschichte, wie sie jahrelang übersehen wurde und wie sie es geschafft hat, nicht mehr unterschätzt zu werden.

2. Entschuldige dich weniger

Wer sich zu oft entschuldigt, wird von seinen Kollegen oder von seinem Chef eher als schwach wahrgenommen. Das ist ein typisches Frauenphänomen, wie eine Studie der kanadischen Waterloo-Universität von 2011 bewiesen hat: Frauen entschuldigen sich öfters, weil sie die Notwendigkeit dazu in Gesprächen schneller sehen. Männer hingegen entschuldigen sich erst dann, wenn sie das Gefühl haben, dass ihnen wirklich ein gravierender Fehler unterlaufen ist. Letzteres sollten auch wir uns zu Herzen nehmen. Erst, wenn es dein Versäumnis ist und du die Verantwortung trägst, ist eine Entschuldigung angebracht.

3. Bestimme die Gesprächsrichtung

Egal ob im Vier-Augen-Gespräch oder bei Konferenzen: Versuche in wichtigen Gesprächen die Richtung vorzugeben, um somit die Oberhand zu behalten. So wirkst du souverän und selbstbewusst. Setze den Inhalt beziehungsweise das Thema des Gesprächs genau fest sowie die Länge. Zum Beispiel: „Ich möchte mit dir über das Projekt X sprechen, länger als 15 Minuten brauchen wir dafür nicht.“

4. Vermarkte dich selbst

Selbstvermarktung ist das A und O – und die Königsdisziplin von vielen Männern. Frauen dagegen sind zurückhaltender und wollen sich mit ihren Leistungen nicht zu sehr in den Vordergrund drängen. Das ist auch bis zu einem gewissen Grad gut so, weil man schnell unsympathisch und arrogant wirken kann, wenn man ständig von seinen vermeintlichen Heldentaten erzählt. Gehe deshalb an die Sache anders ran: Erzähle von den Erfolgen deines Teams oder von denen einer Kollegin, mit der du gemeinsam an einem Projekt gearbeitet hast. Lobe außerdem gegenüber deinem Vorgesetzten in Meetings oder in der Kantine deine Kollegen. Das wird dir nämlich gleich zwei Vorteile verschaffen: Einerseits wirkst du bescheiden, andererseits bleibt auch ein bisschen Ansehen an dir hängen.

5. Zögere weniger

Wie oft hat man sich während oder nach einem Meeting geärgert, dass man seine Ideen und Vorschläge nicht mit den anderen geteilt hat? Vor allem wenn ein Kollege dann mit dem exakt gleichen Vorhaben um die Ecke kommt und dafür von allen gelobt wird. Das Resultat? Man ist sauer auf sich selbst, weil man sich nicht getraut hat, zu seinen eigenen Überlegungen zu stehen. Also äußere dich lieber einmal zu viel in Konferenzen als zu wenig – auch auf die Gefahr hin, dass du etwas Falsches sagen könntest. Wie Studien bewiesen haben, vergessen Kollegen unrichtige Anmerkungen schneller und vielmehr bleibt der Eindruck hängen, dass du engagiert bist. Und das ist im Endeffekt das was zählt!

 

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