Experten-Rat: Alle 3 Jahre sollte man den Job wechseln

 Jobwechsel heute - X SIEBEN

Quelle: Pixabay

 

Alle Jahre wieder keimt die Idee. Die Zeit der Besinnung wird zur Sinnsuche. Sollte ich nicht mal den Job wechseln? Das Hamsterrad verlassen, neue Herausforderungen suchen? Etwas ganz Neues wagen? Aus der Idee unter dem Weihnachtsbaum wird der Vorsatz für das neue Jahr. Und natürlich gibt es wieder viele gute Gründe, ihn nicht umzusetzen.

Wie für die erste Kippe nach 13 Stunden qualmfrei oder das Glas Wein am Abend, das die selbst auferlegte jäh Abstinenz beendet. Und mit Sport anzufangen macht sowieso mehr Spaß, wenn die Frühjahrssonne die dunklen Wolken vertrieben hat. Und mal ehrlich, schlecht ist der aktuelle Job ja nicht. Die Kollegen sind nett, die Routine bedeutet letztlich Stabilität – und eine Jobsuche ist anstrengend.

Dieses eine Jahr noch, aber nächstes….. Willkommen in der Komfortzone!

Das US-amerikanische Wirtschaftsmagazin Forbes rät, alle drei bis fünf Jahre den Job zu wechseln. Denn je länger man bei einem Arbeitgeber beschäftigt sei, um so schwerer falle es, sich doch einmal aufraffen. Das sei wie mit Muskeln. Trainiert man sie nicht, werden sie schlaff und kraftlos.

 

Hier sind zehn gute Gründe, warum es sich lohnt, regelmäßig den Job zu wechseln:

#1 Horizont erweitern

Wer seinen Job regelmäßig wechselt, ist breiter aufgestellt, entwickelt sich weiter, muss sich auf neue Arbeitsweisen und Betätigungsfelder einstellen. Das hält fit. Und beugt dem Alltagstrott vor.

 

#2 Bessere Arbeitsbedingungen

Wer sein Leben lang nur bei einem Arbeitgeber beschäftigt ist, ist nicht in der Lage, Arbeitsbedingungen zu vergleichen – und Verbesserungen zu erkennen. Wer beispielsweise immer nur mit schlechtem Equipment gearbeitet hat, wird eine moderne Ausstattung nicht vermissen. Auch wenn sie vieles erleichtert.

 

#3 Gut für den Lebenslauf

Wechsel machen sich gut im Lebenslauf. Sie zeigen, dass sie sich auf verschiedene Situationen einstellen können und immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen sind. Aber Achtung: Wer bereits innerhalb der ersten zwölf Monate seinen Job regelmäßig schmeißt, der erweckt wiederum den Eindruck nicht anpassungsfähig zu sein – und vielleicht jedesmal die Probezeit nicht überstanden hat.

 

#4 Großes Netzwerk

Wer häufig den Job wechselt, vergrößert automatisch sein Netzwerk. Neue Kollegen, neue Partner und neue Kunden.

 

# 5 Selbstvermarktung

Wer sich häufig bewirbt, kann sich selbst besser vermarkten. Weil Sie den Markt genau beobachten, wissen Sie wer und was gesucht wird – und können sich entsprechend präsentieren. Sie entwickeln eine gewisse Routine für Vorstellungsgespräche, was Sie souveräner erscheinen lässt.

 

#6 Blick über den Tellerrand

Wer jahrein jahraus in immer der gleichen Firma arbeitet, dessen Welt besteht irgendwann nur noch auf den eigenen Bürowänden. Aber da draußen tobt das Leben. Und entwickelt sich rasant.

 

#7 Marktwert

Wer sich alle drei bis fünf Jahre nach einem neuen Job umschaut, lernt seinen eigenen Marktwert kennen. Das kann sich auch in einem besseren Verdienst widerspiegeln.

 

#8 Neue Wege

Wer öfter den Arbeitgeber wechselt, lernt neue Methoden, Strategien und Arbeitsweisen kennen. Er kann vergleichen und für sich das beste Umfeld bestimmen.

 

#9 Vorbereitet auf Kündigung

Wer sich regelmäßig um einen neuen Job kümmert, den kann auch eine plötzliche Kündigung nicht aus der Bahn werfen. Viele Arbeitnehmer, die jahrzehntelang immer den gleichen Job ausgeübt haben, sind überfordert, wenn sie sich plötzlich wieder bewerben müssen.

 

#10 Talente entdecken

Jeder neue Job fordert andere Talente. Vielleicht haben Sie Ihres ja jahrelang versteckt, weil niemand sie gefordert hat. Entdecken Sie die Möglichkeiten, die in Ihnen stecken.

 

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